20 scheißprozent
wenn worte nur noch ein verschlissenes spiegelbild widergeben können, verzückt mit den hundert splittern, die deine hand noch eigenmächtig hineinwarf – mal mit einem stein, mal mit einem messer, der hand oder mal auch nur mit dem noch kleineren herzen, das so unaufhörlich strebsam in der kleinen brust pochert, zu granit wird und sich fortan sprengt – dann braucht es keine worte mehr.
denn während worte im üblich eine verbindung zwischen dem dir und dem mir schaffen, bilden diese geboren aus scherben nur ein fraktales gerüst, das von jedem punkt im xyz verfremdet wird.
auf dem weg zur unkenntlichkeit gibt es so tausend missverständnisse, tausend möglichkeiten und wege, die alle ihre unsicherheiten schüren und ängste;
aber es bleiben doch trotzdem immer nur 20prozent, 20 fraktale scheißprozent.