du traum. I
traum du mir. verschlingen will ich dich, beschützen und mich in dich hineinrollen, wenn du einmal nicht aufpasst. deine wurzeln sollst du schlagen in meinem herzen bis sie mich durchdringen und auf die innenseiten dieses körpers ihre hyroglyphen kitzeln, von zartheit schön mit ihren spitzen in unschuld getaucht. du traum.
es ist ein neuer erster tag, ein neuer erster morgen in diesem leben und ich wache auf mit demselben gedanken, der mich seit 539(+) anbrüchen in das leben begleitet, in jeden kleinen tag leben und immer wieder deine statur zeichnet, deine augen, deinen warmen atem in meinem nacken und deine hand auf meinem herzen. die lag dort die ganze nacht und umschloss, was vielleicht auszulaufen vermag, wenn man einmal nicht hinschaut.