[divalent gestrebt, unendlich)

Und wo es sonst so hinführt.

»Ach, was ich weiß, kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein.« - Die Leiden des jungen Werther - Am 9. Mai 1772

Impression. Impression. Impression.

Zweitausendzehn.

Zweitausendzehn. Das war Schlampenfieber, chemischer Hexenkessel, Reinigung und Freundschaft. Verwirrung, Behauptung, “Alors on danse”, und davon eine ganze Menge. Irgendwie auch Liebe, aber das .. verkorkst. Da war deine Hand in meiner Hand. Bei jeder Laterne ein Kuss und die Lichter tanzten. Spiel. Spontan zum Abendrot an den See, wo Sonne und Wasser sich lieben – nur wir nicht mehr. Sonnenuntergang und thanks god for living. Gummisofaschwippschwapp. Time for girls to act like little boys. Ach, geh doch einfach rein. Laue Sommerwinde in socii. Mückenattacke, ich glaube sie wollen nicht nur spielen. Kontrovers. Rückzug, Vorzug, wieder Rückzug. Landstraßenraserei und die Polomieze. Die beiden schönsten Eintöpfe meines Lebens. Konsequente Entscheidungen und ordnungsgemäße Inkonsequenz. Die Glut entflammt.
“Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch – eine neue Liebe erblüht.” – mein Glückskeks hatte recht. Hoheit, verschlossen und den Schlüssel verschluckt. Kontrovers, weil ebenso offen und Arsch gezeigt. Jagd und Gejagte. Mut und Flucht. Wiederkehr. Sommernacht – wo bist du hin? Die Uhr immer im Blick. Geh, doch ich halte dich fest. Bring das in Ordnung und sei lieb. Ist das ein Messer in meiner Brust? Selbstkasteiung. Unsicherheit. Ehrlich, und ich weiß bis heute nicht, ob wir damit umgehen können. Verdorben in Armbeugenkomik. Schwäche und Stärke. Hey, ich werde Wirtschaftsingenieurin! ICH kann das. Klirr. De Fußn, der bremst doch jetzt nicht! Willi! Herzschmerz, aber ganz in echt. Höhepunkte und in die Tiefe, aber deren Ableitung kenne ich immer noch nicht. Viel zu wenig Alkohol, aber damit ganz und gar zufrieden. Wände an Würsten und anders herum. KRÜMEL! Du weißt, jeder Augenblick ist vergänglich. Evergreen.
Zweitausendzehn war auch Metallbau, Staub und riesige Tanks, blühende Rosen und Nackedeibilder. Einsicht und Aussicht. Was für Augen. Ich meine ja wirklich ihre Augen. 8std-Gespräche und das Telefon zur Erlösung. Sucht. Zerbersten und drauf geschissen. Ich hass’ dich so. Nie ohne Zwinkern. Ich hasse dich aber immer noch. Versagen und Gewinn. Krankenhausbesuche. Totenbett. Ich bin ja der Meinung, man sollte eine Einstellung zu Leben und Tod haben. Lieber mehr zum Leben, zum Tod wäre blöd. Drama baby, more drama! Doch eigentlich ist es eher komisch. Pendelaffären und Fensterflut, wo ist eigentlich mein Gummiboot? Sex im Schnee. Mieze, so hatte er das aber bestimmt nicht gemeint.
Du bist die intelligenteste Frau, die ich kenne, aber mit der Liebe hast du’s echt nicht drauf. Was, hetero? Sie kennt dich bloß noch nicht.. Ich war auch wieder in einer Heterobeziehung! Du kennst dich ja auch noch nicht. Und jetzt: huiiiii! […] Das war aber gerade so nicht wirklich geplant, oder? Habe ich denn je geplant?
Geständnis und Lüge. Wir brauchen einander nicht vertrauen, wenn wir uns eh betrügen. Gut zu wissen. Ich weiß nicht, wie lange ich das aushalte. Ich glaube, ich halte gar nichts mehr. Was habe ich gestern gesagt? Nur weil ich mich gerne reden höre, musst du den Mist ja nicht glauben. DU trinkst Kaffee mit Milch?! Nein Schätzchen, das ist Likör.

Leben? Endlosschleife, und das ist so auch echt ok. Wirf doch so viele Banenenschalen wie du willst, ich mag ja Bananen.
Rutscht gut rein. Man muss nicht immer nur saufen.
Ja, du hast recht. Das war jetzt echt Quatsch.